Ein Eigenheim bietet viel Lebensqualität und stellt eine gute Geldanlage dar, auch im Hinblick auf die Altersvorsorge. Wer eine Immobilie kaufen möchte, steht zunächst vor der wichtigen Frage: Bauen oder Kaufen? Eine Bestandsimmobilie zu erwerben geht meist schneller.
Der große Vorteil beim Bauen eines Hauses ist jedoch, dass der Bauherr ein Mitspracherecht und Gestaltungsspielraum hat. Insbesondere beim Innenausbau können die Bauherren ihre Wünsche realisieren. Über das Energiekonzept, die Ausrichtung und Größe der Räume, die Gestaltung des Gartens oder die Wahl der Böden dürfen die Käufer meist entscheiden.
Beim Faktor Zeit ist allerdings etwas Geduld gefragt. Mit Ausnahme eines Fertighauses erstrecken sich die unterschiedlichen Bauphasen im Regelfall über mehrere Monate.
Wie lange die Bauphasen im Einzelfall dauern, hängt von folgenden Fragen ab:
- Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus
- Fertighaus oder Massivhaus
- Frei stehendes Haus, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus
- Mit oder ohne Keller
- Dachboden oder ausgebautes Dach
- Schlüsselfertig oder mit Eigenleistungen beim Innenausbau
Doch selbst eine perfekte Planung mit zuverlässigen Handwerkern kann durch Wetterkapriolen beeinträchtigt werden. Besonders bei Bauprojekten, die sich über die kalte Jahreszeit erstrecken.
Außerdem gilt es zu Anfang zu entscheiden, wie oder besser mit wem das Haus gebaut werden soll. Für den Hausbau gibt es üblicherweise folgende Optionen:
- Ein Architekt realisiert den Bau für Sie
- Ein Generalunternehmer baut das Haus für Sie
- Sie kaufen den Neubau von einem Bauträger