Planen Sie anstatt eines Hausabrisses eine Instandsetzung, benötigen Sie hierfür entsprechendes Kapital. Reichen die Ersparnisse nicht aus, dann stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen. Baufi24 beispielsweise vermittelt nicht nur klassische Immobilienfinanzierungen, sondern ebenso Modernisierungskredite, Sanierungskredite und Solarkredite. Mit diesem Geld lassen sich auch größere Sanierungen finanziell stemmen.
Darüber hinaus können Hausbesitzer/-innen von den Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) profitieren. Diese unterstützt in erster Linie Sanierungen, die die Energieeffizienz der Immobilie steigern. Folgende Förderungen sollten Sie sich dabei näher ansehen:
- Wohngebäude-Kredit 261, 262
- Wohngebäude-Zuschuss 461
- Energieeffizient Bauen und Sanieren Zuschuss Brennstoffzelle 433
Förderungen der KfW
Beim Wohngebäude-Kredit 261, 262 handelt es sich um zinsgünstige Immobiliendarlehen, welche Sie zur Modernisierung eines Effizienzhauses nutzen dürfen. Grundsätzlich unterstützt die KfW über diesen Baukredit sowohl Komplettsanierungen zum Effizienzhaus als auch separate energetische Maßnahmen. Zu letzteren zählen etwa:
- Dämmen von Wänden und Decken
- Ersetzen von Fenstern und Haustüren
- Einbau von Markisen und Rollläden
- Modernisierung des Heizungssystems
- Installation einer Lüftungsanlage
Förderbetrag Wohngebäude-Kredit 261, 262
Für einzelne energetische Vorhaben bei Bestandsimmobilien liegt beim Wohngebäude-Kredit KfW 261, 262 der maximale Darlehensbetrag bei 60.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr.
Neben Sanierungskrediten bietet die KfW den Wohngebäude-Zuschuss 461 an. Beabsichtigen Immobilienbesitzer/-innen eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus, dann können Sie hierüber bis zu 75.000 Euro erhalten. Denken Sie im Rahmen einer Sanierung über den Einbau einer Brennstoffzelle nach, so könnte für Sie interessant sein: Energieeffizient Bauen und Sanieren Zuschuss Brennstoffzelle 433. Abgesehen davon unterstützt die KfW die Errichtung von Anlagen, welche mit erneuerbaren Energien Wärme oder Strom erzeugen.
Wollen Sie einen Sanierungskredit der KfW in Anspruch nehmen, gehen Sie in vier Schritten vor:
- Als Erstes beauftragen Sie einen Experten bzw. eine Expertin für Energieeffizienz
- Als Zweites wird ein finanzierendes Institut gewählt. Gehen Sie dazu gerne auf das Team von Baufi24 zu. Unsere erfahrenen Berater/-innen vermitteln dann eine geeignete Bank, die den Antrag zur Baufinanzierung bei der KfW einreicht.
- Anschließend erfolgt der Abschluss des Darlehensvertrags über die Bank.
- Im letzten Schritt senden Sie nach Beendigung aller Arbeiten die „Bestätigung nach Durchführung“ an die KfW. Dieses Dokument fertigen Energieeffizienz-Experten und Expertinnen an. Nach einer Prüfung gewährt die KfW daraufhin einen Tilgungszuschuss, der die Restschuld der aufgenommenen Hauskauf Finanzierung reduziert.
Finanzielle Unterstützung durch die BAFA
Ergänzend zu den Angeboten der KfW gibt es die Möglichkeit, beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle durch die BAFA Förderungen zu beantragen. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG-Förderung) unterstützt die Behörde Einzelmaßnahmen in diesen Bereichen:
- Anlagentechnik
- Gebäudehülle
- Heizungsanlagen
- Heizungsoptimierung
Je nach Einzelmaßnahme liegen die Fördersätze zwischen 20 und 35 Prozent der förderfähigen Kosten. Wenn Sie Ihr Haus nicht abreißen, sondern sanieren möchten, dann klären Ihre Baufi24 Berater/-innen eine Unterstützung durch die BAFA gern ab.