Ökologische Nachhaltigkeit als Treiber der Transformation des Wohnens in Deutschland

Mitherausgeber: Technischen Universität Darmstadt und Baufi24 Baufinanzierungs AG

Management Summary

Die ökologische Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit. Im Bereich des Wohnens sind die Hauptursachen für Veränderungswünsche das wachsende Umweltbewusstsein einerseits und die ständig steigenden Kosten andererseits. In der aktuellen Studie zeigen sich, verstärkt durch die neue Energiekrise mit ihrer Notwendigkeit der Einsparung von Energie und dem eingeschränkten Handlungsspielraum, weitere Dimensionen des Umweltbewusstseins wie auch des Kostendrucks.

Das Wichtigste zusammengefasst

Um dem gestiegenen Umweltbewusstsein gerecht zu werden und dem zunehmendem Kostendruck entgegenzuwirken, reagieren private Haushalte mit Anpassungen ihrer Wohnsituation, die sich in dieser Studie durch vier Maßnahmen zeigen: Die Möglichkeiten der ökologischen Optimierung im Bauprozess, die ökologische Optimierung der technischen Gebäudeausstattung, die Rückbesinnung auf traditionelle, naturnahe Wohnsituationen und der langfristig effiziente und flexible Flächeneinsatz.
Private Haushalte sehen einen Ausweg aus dem Spannungsfeld zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und Kostendruck des Wohnens in einer gesteigerter Energiesouveränität ihrerseits, das bedeutet vor allem, wenig Energie beziehen zu müssen.

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Hintergrund und Studienaufbau

Ordnung der Studie im Forschungsprogramm

Noch nie veränderte sich die Wohnsituation privater Haushalte so gravierend Megatrends verändern Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Klimaschutz als Teil der ökologischen Nachhaltigkeit ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen dieser Zeit. Die Wohnungswirtschaft hat einen bedeutenden Anteil an den Emissionen und damit sowohl an der Problementstehung wie auch deren Lösung. In der Vergangenheit wurde im Gebäudesektor schon viel erreicht, gerade in der Wohnungswirtschaft. Aktuell kommt die wohnungswirtschaftliche Energiewende allerdings zum Stillstand.
 
Vorgaben der EU und Bundesregierung drohen deshalb verfehlt zu werden. Der ökologische Handlungsdruck erhöht sich für alle Beteiligten, der Staat verschärft gesetzliche Anforderungen, die Gesellschaft wird zunehmend umweltbewusst und Wohnen und insbesondere der Klimaschutz in Gebäuden verursacht immer höhere Kosten. Die Anpassungen der Akteure durch veränderte Rahmenbedingungen aufgrund der Megatrends, wie der ökologischen Nachhaltigkeit, werden als Transformation des Wohnens verstanden.
 
Diese Studie untersucht in fünf Teilprojekten und einer Metaanalyse eines Forschungsprogramms die Veränderung der künftigen Wohnsituation privater Haushalte und die Auswirkungen auf die Wohnungsnachfrage und das Angebot, regionale, sowie qualitative und quantitative Veränderungen.
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Befragungsergebnisse

Treiber 1: Gestiegenes Umweltbewusstsein

Gestiegenes Umweltbewusstsein forciert ökologische Nachhaltigkeit der künftigen Wohnsituation. Das Bewusstsein für die Umwelt ist massiv in der deutschen Bevölkerung angekommen und die Tendenz ist steigend. Dies hat auch Konsequenzen für die Wohnungswirtschaft im Allgemeinen und für die Wohnsituation der privaten Haushalte im Detail.

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Treiber 2: Zunehmender Kostendruck

Steigende Energiekosten, Ressourcenverknappung und steigende Wohnkosten wirken massiv auf die Wohnsituation der privaten Haushalte und führen zu einem Anpassungsdruck. Die Evaluation der Ergebnisse zeigt für die Einflussstärke der Strukturwandeltreiber auf die Wohnsituation der privaten Haushalte, dass die steigenden Energiekosten (Mittelwert: 5,7), die zunehmende Verknappung von Ressourcen (Mittelwert: 5,1) und die Vorgaben zur Steigerung der Energieeffizienz (Mittelwert : 5,0), sowie die Ausweitung des Einsatzes erneuerbarer Energie (Mittelwert: 4,9) für die ausschließlich zu den handlungsrelevanten Strukturwandeltreibern zählen. Ein weiterer relevanter Aspekt des zunehmenden Kostendrucks liegt in den steigenden Wohnkosten begründet. Schon heute geben über 40% der entsprechend an, dass sie mehr als ein Drittel ihres Nettohaushaltseinkommens für Wohnen ausgeben.

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Strukturierung der Stichproben: Die Befragungsteilnehmenden im Detail und deren Cluster

Die Befragungsteilnehmenden haben viele unterschiedliche Demografika. Im Rahmen der Studie sollte mit dem Ziel, Unterschiede in Bezug auf die Transformation ihrer Wohnungsanforderungen aufgrund von gestiegener Nachhaltigkeit zu erkennen, die Frage geklärt Werden, welche Motivation für die privaten Haushalte am wichtigsten ist. Dazu wurden die Stichproben auf Subgruppen hin untersucht, wobei die Entscheidung auf Basis der Treiber am eindeutigsten ist.

zeichnen sich aus durch:

– durchschnittlich 40,53 Jahre (ältestes Cluster)
– 46,8% sind verheiratet
– ein durchschnittliches monatliches Netto-Haushaltseinkommen von 3.000 € – 4.000 €
– ein Drittel von diesem Cluster lebt im Grünen, gerade einmal 7% in der Innenstadt
– 95% leben in Ein-, Mehrfamilienhäusern oder Doppelhaushälften
– ein hohes Maß an Relevanz, in Zukunft wenig Energie (fremd) zu beziehen
– einen Antrieb durch hohes Umweltbewusstsein, möglichst steigende Energiekosten und Ressourcenverknappung

zeichnen sich aus durch:

– durchschnittlich 38,37 Jahre
– 1 /3 sind ledig und 2/3 in Partnerschaften (verheiratet oder Beziehung)
– das ergibt niedrigste monatliche Netto-Haushaltseinkommen
– 31,94% des durchschnittlichen Netto-Haushaltseinkommens im Monat gefallen für Wohnen an
– über die Hälfte von ihnen leben am Stadtrand oder im Grünen
– knapp 80% leben in Ein oder Mehrfamilienhäusern
– einen gegenüber den anderen Variablen sehr stark eingeschätzten Einfluss der steigenden Energiekosten

zeichnen sich aus durch:

– durchschnittlich 34,49 Jahre (jüngstes Cluster)
– 37% sind ledig
– durchschnittlich 2,75 Personen pro Haushalt
– durchschnittlich 0,6 Kinder
– die Hälfte von diesem Cluster lebt zentrumsnah, die andere Hälfte außerhalb der Städte
– einen als gering empfundenen Einfluss der steigenden Energiekosten und der zunehmenden Verknappung von Ressourcen

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Unabhängig davon, in welchem ​​Cluster die privaten Haushalte eingeordnet werden, ergreifen sie alle Maßnahmen, um den Treibern zu begegnen. Die vier wesentlichen, identifizierten Maßnahmen zur Befriedigung des hohen Umweltbewusstseinsanspruchs und zum bestmöglichen Standhalten gegenüber dem Kostendruck vorgestellt.

Maßnahme 1: Möglichkeiten ökologischer Optimierung im Bauprozess

Bauprozess der Zukunft im Spannungsfeld zwischen industrieller Vorfertigung und Regionalität. Es wird deutlich, dass die privaten Haushalte in Deutschland bereits im Bauprozess Maßnahmen ergreifen möchten, um umweltbewusst und kostengünstig zu wohnen. Die überwiegende Mehrheit der Befragungsteilnehmer*innen könnte sich in Zukunft vorstellen, industriell vorgefertigte Immobilien zu beziehen. Ihr Gedanke, dass solch standardisierte bzw. Qualitative Produkte schon zu Beginn des Lebenszyklus einer Immobilie sterben Weichen für umweltbewusstes und kostengünstiges Wohnen stellen, wird im Sinne der Wirtschaftlichkeit erst in der Zukunft überprüfbar Werden. Des Weiteren tendieren viele Befragte dazu, zukünftig verstärkt auf regionale Baumaterialien zurückzugreifen. Gestörte Lieferketten und der Russland-Ukraine-Konflikt könnten diesen Wunsch nach Regionalität in Zukunft weiter vorantreiben, um globale Abhängigkeitsverhältnisse zu vermeiden.

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Die bisherige politische Strategie der Wärmewende fokussiert eine Verbesserung der ökologischen Qualität der Gebäude. Während in den vergangenen Jahren durch private Haushalte wenig Gebrauch davon gemacht wurde, weil die Durchsetzung aufgrund unwirtschaftlicher Investitionen gering war, ist jetzt ein weit überwiegender Anteil der Befragten dazu bereit. Zukünftig könnte die Strategie somit erreichbar werden.

Maßnahme 2: Ökologische Optimierung der technischen Gebäudeausstattung

Nachfrage nach verbesserter technischer Gebäudeausstattung steigt

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Die Maßnahme der ökologischen Optimierung der technischen Gebäudeausstattung bietet aus Sicht der privaten Haushalte die Möglichkeit, sowohl den zunehmenden Kosten zu begegnen, als auch das gestiegene Umweltbewusstsein zu bedienen. Das Ergebnis offenbart eine Möglichkeit zur Steigerung der Investmentbereitschaft. Insbesondere bei denjenigen, die derzeit die technische Ausstattung der Immobilie als weniger gut empfinden, aber noch unentschlossen über ein zukünftiges Investment in Solaranlagen, Wärmepumpen und Stromspeicher sind, obwohl sie dafür auch eine hohe Zustimmung aufweisen (Cluster „die mit anderen Prioritäten“).

 

Maßnahme 3: Stärkere Naturnähe der Wohnsituation

Natürliche Umwelt zunehmend prägend für Wohnsituation der Zukunft

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Deutlich wird, dass ein Anstieg der Nachfrage peripherer Lagen in Zukunft bevorsteht. Dies bietet immense Potentiale für den ländlichen Raum. Gleichzeitig und vermutlich auch durch die Coronapandemie bedingt, werden Grün- und Freiflächen immer bedeutender und sind somit ein ausschlaggebendes Argument bei der Standortwahl. Überraschend ist auch die höhere Priorisierung der privaten Haushalte in der Nähe von Grün- und Freiflächen zu wohnen gegenüber der Nähe zu gewünschten sozialen Kontakten, wie den Nachbarn, der Familie oder den Freunden. Im Clustervergleich weisen „die ökologisch Getriebenen“ die höchste Bereitschaft auf, einen Teil ihrer Grundfläche zum Schutz des Stadtgebiets aus Klimaschutzsicht abzugeben. Dieses Ergebnis prägt den Eindruck, dass umweltbewusste Haushalte den Wunsch der Allgemeinheit klimafest zu werden, höher priorisieren als den eigenen Flächenbesitz bzw. den Flächenbesitz des Einzelnen.
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Ein weiterhin bislang wenig beachteter Aspekt im Kontext ökologischer Nachhaltigkeit ist die Flächenreduktion und gezielte Anpassung an Bedarfe. Dabei hat diese Maßnahme eine überraschend große Wirksamkeit, wenn man davon ausgeht, dass gesparte Flächen die ökologischsten sind.

Maßnahme 4: Langfristig effizienter und flexibler Flächeneinsatz

Flächeneffizienz als überraschend wirkungsvoll wahr-genommenes Instrument privater Haushalte zur Steigerung der ökologischen Nachhaltigkeit

Ausgehend von einem hohen Anteil an Befragten (38 %), die angeben, dass sie derzeit weitaus mehr Platz zu Hause haben als sie benötigen, ist es den Befragten in Zukunft vor allem wichtig die vorhandenen Flächen effektiv zu nutzen. Die Wichtigkeit der effektiven Flächennutzung begründet sich vor allem aus der zunehmenden Verknappung von Ressourcen und den steigenden Energiekosten. Um diese Effektivität der Flächen zu gewährleisten, wird die Flexibilität des Grundrisses immer wichtiger. Auch lebenszyklusgerechtes Wohnen nimmt zukünftig für die privaten Haushalte an Relevanz zu. Nahm die Pro-Kopf-Wohnfläche trotz einer Zunahme von Ein-Personenhaushalten in den letzten Jahren zu (Umweltbundesamt, 2021), könnte der Megatrend der ökologischen Nachhaltigkeit diese Bewegung kippen. Wichtiger als die reine Quadratmeteranzahl wird zukünftig Flächeneffektivität, Flexibilität der Grundrisse und eine sich den Lebensphasen anpassbare Wohnimmobilie. Mit Hilfe dieser Instrumente erhoffen sich die privaten Haushalte Wohnkosten einzusparen.

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Die Studie umfasst gezielt eine weite Betrachtungsweise. Das verbindende Element und Kernergebnis ist die Trendwende zur souveränen Entscheidungsfähigkeit und gewünschten Energiesouveränität.

Trendwende in Richtung Energiesouveränität

Grundsätzlich geht es den privaten Haushalten um die gleichzeitige Verbesserung der ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit ihrer Wohnsituation. In beiden Dimensionen der Nachhaltigkeit wird die Erreichung der individuellen Mindestanforderungen zunehmend herausfordernd. Der zukünftige Transformationsprozess hin zu einer stärkeren Nachhaltigkeit des Wohnens wird deshalb besonders von Maßnahmen geprägt sein, die ein Maximum an Nachhaltigkeit zu bezahlbaren Kosten ermöglichen. Um die Maßnahmen umsetzen zu können, ist eine Investmentbereitschaft seitens der Immobiliennutzer notwendig. Rund 69 % der Befragten sind bereit, einen zusätzlichen Betrag ihrer Investitionssumme für umweltbewusstes Wohnen zu investieren.

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Implikationen der Studienergebnisse

Die Verflechtung des, besonders seit COVID-19, hohen Umweltbewusstseins und der neuen Energiekrise bildet die Grundlage für die Transformation des Wohnens hin zu weniger Energie-verbrauch und mehr ökologischer Nachhaltigkeit. Investitionen in Maßnahmen zur Energie­ersparnis werden wirtschaftlicher, wenn die Preise steigen, aber trotz steigender Nebenkosten müssen die Maßnahmen finanzierbar bleiben, um durchgeführt zu werden.

Zusammengefasst ergeben sich aus den empirischen Ergebnissen folgende Implikationen:

sind die wirkungsmächtigsten Treiber der ökologischen Nachhaltigkeit.
Lösungsoptionen, um das Spannungsfeld zwischen industrieller Vorfertigung und Regionalität zu beheben werden dringend gesucht: Vorfertigung bedeutet eine zentrale Produktion in Fabriken wohingegen regionale Baumaterialien dezentrale verfügbar sind. Dieses Dilemma gilt es in Zukunft zu lösen.
Politik hat schon lange ökologisch effizientere Wärmesysteme gefordert. Studienergebnisse zeigen, dass private Haushalte dieser Forderung jetzt endlich auch auf breiter Front nach kommen werden. Der Kostendruck macht auch hohe Investitionskosten wirtschaftlich.
Mit mehr Naturnähe geht in Zukunft einerseits mehr ökologische Nachhaltigkeit des Wohnens und andererseits Entlastung der Ballungsgebiete einher.
Mehr Flexibilität in der Gebäudenutzung als Königsweg hin zu bezahlbarer ökologischer Nachhaltigkeit! - Für die Wohnungs– und Klimaschutzpolitik ergeben sich komplementäre Potentiale neuer Strategierichtungen, da das Freisetzen überschüssigen Wohnraums die zu beheizende Fläche verringert, die Notwendigkeiten des Neubaus verringert, angespannte Wohnungsmärkte entlastet und die Kosten des Wohnens für die privaten Haushalte reduziert.
Zur besseren Einordnung der Studienergebnisse und des gesamten Forschungsprogramms wurden zusätzlich zum Megatrend der ökologischen Nachhaltigkeit Fragen zur aktuellen Wohnsituation der privaten Haushalte in die Befragung integriert.

Aktuelle Wohnsituation

Ergänzend zu einer Reihe demografischer Angaben sollten die Teilnehmenden Fragen zum Standort der Immobilie, sowie deren Ausstattung beantworten.

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Ergänzend zu der Betrachtung der aktuellen Wohnsituation der privaten Haushalte, wurde die Zufriedenheit der Befragungsteilnehmenden mit ihrer aktuellen Wohnsituation und ihre Änderungswünsche analysiert.

Zufriedenheit mit der Wohnsituation und Änderungswünsche

Übergreifend geben 83 % der Befragten an mit ihrer Wohnsituation zufrieden zu sein, besonders mit dem Standort und der Wohnform. Die Eigentümer*innen sind dabei gegenüber den Kaufaspirant*innen deutlich zufriedener mit ihrer Wohnsituation. Änderungswünsche geben die Befragten bei der Wirtschaftlichkeit der Immobilie, bei der Ausstattung und bei den planerischen Aspekten an. Die Ergebnisse werden nach den fünf weiteren Studien relevant, da erst dann vielschichtige Aussagen getroffen werden können, aber davon unberührt bleibt die Erkenntnis über bereits massive Auswirkungen ökologischer Nachhaltigkeit auf die Transformation des Wohnens in Deutschland.

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Über diese Studie: Ökologische Nachhaltigkeit als Treiber der Transformation des Wohnens in Deutschland

Deutschland befindet sich derzeit in einem der gravierendsten Strukturwandel von Wirtschaft und Gesellschaft der letzten hundert Jahre, durch die Megatrends: Ökologische Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Sozio-Demografie, Urbanisierung und Staatliche Intervention. Dieser Strukturwandel löst tiefgreifende und langfristig wirkende Veränderungsprozesse bis in den Wohnungssektor aus. Deshalb stellt der unabhängige Immobilienkreditvermittler Baufi24 zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt im Rahmen des umfassenden Forschungsprogramms „Transformation des Wohnens in Deutschland“ in insgesamt sechs Teilprojekten Megatrends, Veränderung der zukünftigen Wohnsituation privater Haushalte und Auswirkungen auf Wohnungsnachfrage und -angebot, regionale, qualitative und quantitative Verschiebung zwischen den Wohnungsmarktsegmenten sowie Auswirkungen auf die Stadt- und Regionalentwicklung dar. Einen Überblick über alle Studien finden Sie hier: Baufi24 Studien.

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Fachgebiet Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Technische Universität Darmstadt Hochschulstr. 16
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Prof. Dr. Andreas Pfnür, Yassien Bachtal (Projektleitung), Kyra Voll, Felix Gauger
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e hierzu nicht diese Kurzfassung, sondern den vollständigen ErgebnisberichtAndreas Pfnür, Yassien Bachtal, Kyra Voll und Felix Gauger (2022): Ökologische Nachhaltigkeit als Trei-ber der Transformation des Wohnens in Deutschland – Empirische Studie bei Eigentümern und Kauf-aspiranten. In: Andreas Pfnür (Hrsg.), Arbeitspapiere zur immobilienwirtschaftlichen Forschung und Praxis, Band Nr. 45, Technische Universität Darmstadt.
Geschäftsführer der coventury GmbH
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