Möchtest du ein Baudarlehen abschließen, dann spielen die dafür zu zahlenden Zinsen eine zentrale Rolle. Aus Sicht der Darlehensnehmenden sind diese nichts anderes als Gebühren, also Kosten. Damit lässt sich die Frage direkt beantworten: Niedrige Bauzinsen machen deine Baufinanzierung günstiger. So sorgen geringere Sollzinsen bei gleichem Tilgungssatz für kleinere Darlehensraten. Dadurch sparst du bares Geld. Außerdem können sich Darlehensnehmende bei niedrigeren Zinsen größere Kreditbeträge leisten und damit teurere Immobilien kaufen.
Macht ein Zinsunterschied von 0,1 Prozent viel aus?
Bei Immobilienfinanzierungen hat ein Zinsunterschied von nur 0,1 Prozent bereits einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten. Schließlich geht es hier in der Regel um Darlehensbeträge von mehreren Hunderttausend Euro, die über viele Jahre zurückzuzahlen sind. Ist der gewährte Zins lediglich um 0,1 Prozent geringer, kannst du über die Gesamtlaufzeit für gewöhnlich mehrere Tausend Euro sparen. Umgekehrt bedeutet ein kleiner Zinsaufschlag deutlich höhere Kosten für dich. Wie die Sollzinsen derzeit stehen, zeigt dir unser tagesaktueller Chart zur Entwicklung der Bauzinsen.