Der Sollzins ist der Betrag, den du für das geliehene Geld von der Bank zahlst. Oft wird dafür auch der Begriff Nominalzins verwendet.
Mit den Sollzinsen bezahlst du die Bank dafür, dass sie dir Geld leiht. Ist der Zinssatz für eine bestimmte Zeit festgelegt, spricht man von einem „gebundenen Sollzins“. Bei einer Baufinanzierung kommt der gebundene Nominalzins häufig vor, da die meisten Annuitätendarlehen eine Zinsbindung beinhalten.
Im Gegensatz dazu handelt es sich um einen ungebundenen Sollzins, wenn die Bank den Zinssatz anpassen darf, wenn sich die Marktlage ändert. In dem Fall hast du dich für ein variables Darlehen ohne Sollzinsbindung entschieden. Der Zinssatz ist also nicht für einen bestimmten Zeitraum festgeschrieben. Die Anpassung findet oft alle drei Monate statt.
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