Gehören Sie bereits zu den Eigenheimbesitzern? Dann dürfen Sie sich über mietfreies Wohnen freuen. Ein Blick auf die Hauseigentümer in Deutschland zeigt zudem: Etwa jeder Fünfte von ihnen verfügt über eine Zweitimmobilie. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. So kommt es vor, dass die erste Immobilie schlichtweg nicht mehr passt. Hausbesitzer suchen sich dann ein neues Wohnobjekt, welches sich hinsichtlich Größe und Lage mit den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen deckt. In einem solchen Fall erfolgt der Erwerb einer Zweitimmobilie also zur Eigennutzung.
Doch auch wer sich für eine attraktive Anlagemöglichkeit interessiert, kann eine zweite Immobilie finanzieren. Gerade in Zeiten historisch niedriger Zinsen auf Sparguthaben ist die Investition in „Betongold“ womöglich eine sinnvolle Alternative. Entscheiden Sie sich dafür, kaufen Sie eine Eigentumswohnung und vermieten diese dauerhaft. Die daraus erzielten Mieteinnahmen nutzt der Käufer, um die Raten der aufgenommenen Immobilienfinanzierung zu bezahlen.
Wichtiger Tipp: Planen Sie Ihr Baudarlehen gründlich und achten Sie auf günstige Kreditkonditionen. Wer aktuell einen Immobilienkredit abschließt, profitiert von ausgesprochen geringen Hypothekenzinsen. Dadurch ist es grundsätzlich möglich, dass die vereinnahmte Miete ausreicht, um die zweite Immobilie zu finanzieren.